Musical Elisabeth - Legende einer Heiligen
Musical zum 800sten Geburtstag
Elisabeth – Die Legende einer Heiligen feiert Weltpremiere in Eisenach
Mal Hand aufs Herz: Jeder Musicalfan wird bei Elisabeth gleich an die österreichische Kaiserin Sissi, Pia Douwes und »Ich gehör nur mir« denken. Doch es wird Zeit, dass in der Welt des Musicals eine neue Elisabeth erscheint. Am 07.07.1207 erblickte Elisabeth von Andechs am ungarischen Königshof das Licht der Welt. Exakt 800 Jahre später feierte am 07.07.2007 im Landestheater Eisenach die Musical-Adaption der Lebensgeschichte der heiligen Elisabeth von Thüringen ihre Weltpremiere. Nach Bonifatius ist Elisabeth – Die Legende einer Heiligen das zweite Musical der Spotlight Musicalproduktion GmbH mit heiliger Thematik. Kann das neue Machwerk von Dennis Martin (Buch, Musik) und Peter Scholz (Produktion, Musik) erneut an den großen Erfolg von Bonifatius als Bestes Musical 2005 anknüpfen? Bereits im Vorfeld der Premiere gab es mit den Vereinigten Bühnen Wien, die eine Verwechslungsgefahr mit ihrem Sissi-Musical fürchteten, eine Einigung, die den ursprünglichen Titelzusatz »Der verhängnisvolle Traum von Liebe« in das unmissverständliche Elisabeth - Die Legende einer Heiligen erwirkte, was ebenfalls die Namensänderung der Internetpräsenz von www.elisabeth-dasmusical.de in www.spotlightmusical.de nach sich zog.
Geschichte der Heiligen Elisabeth
Erst im Frühjahr 2006 begann die Entwicklung der Geschichte über die historische Figur der Elisabeth von Thüringen: Die Königstochter Ungarns kommt im Alter von vier Jahren an den Hof des thüringischen Landgrafen Herrmann I. Elisabeth ist bereits in diesem Alter dem Thronfolger Ludwig als Gemahlin versprochen. Die Kinder wachsen gemeinsam auf der Wartburg auf und als Ludwig nach dem Tod seines Vaters der neue Landgraf wird, heiratet er die 14 jährige Elisabeth – aus ehrlicher Zuneigung und Liebe. Während Elisabeth zwei Kindern das Leben schenkt, wendet sie sich immer mehr christlichen Werten und religiösen Ritualen um den Kreuzzugspriester Konrad von Marburg zu, die immer stärker mit ihrer Rolle als Landgräfin kollidieren. Sie möchte die Standesunterschiede zu den Armen und Aussätzigen überwinden und stößt damit insbesondere bei Ludwigs Bruder Heinrich immer wieder auf Ablehnung. Heinrich will Elisabeth überführen, die immer wieder mit abgedeckten Körben voller Brot die Bedürftigen in einem von ihr gegründeten Armenhaus unterstützt. Doch in ihrem Ehemann Ludwig findet Elisabeth volle Unterstützung, indem dieser darauf besteht, Elisabeth würde nur Rosen in ihrem Korb transportieren, was er seinem Bruder auch beweist, da unter dem Tuch – zumindest an diesem Tag – tatsächlich Rosen liegen (das >Rosenwunder< der Elisabeth).
Elisabeths selbstloses Wirken
Ludwig zieht auf einen Kreuzzug nach Jerusalem, während Thüringen von einer Hungersnot heimgesucht wird und Elisabeth die Kornkammern der Burg öffnet, um damit Tausenden von Menschen das Leben zu retten. Doch mit 20 Jahren wird Elisabeth Witwe, als Ludwig fern der Heimat an einer Seuche stirbt. Heinrich übernimmt die Regierung und verbannt Elisabeth nicht zuletzt wegen ihrer Freigiebigkeit von der Wartburg. Zusammen mit dem Priester Konrad geht sie nach Marburg, um dort mit ihrem Witwengut, das Konrad von Heinrich im Austausch gegen Elisabeths Kinder vereinbaren konnte, ein Siechenhaus zu finanzieren. Elisabeths drittes Kind Sophie, das erst nach Ludwigs Tod geboren wurde, gibt Elisabeth auf Anraten Konrads in ein Kloster, um sich ganz den Armen zu widmen, denen sie alles gibt. Zu spät erkennt Elisabeth die Machtgelüste Konrads, die nur wenig mit ihren hohen Zielen gemein haben, und sie erleidet einen Zusammenbruch, von dem sie sich nicht mehr erholt. Mit 24 Jahren stirbt Elisabeth völlig mittellos im Kloster. Konrad treibt Elisabeths Heiligsprechung schnell voran und wird vom Papst zum ersten deutschen Großinquisitor ernannt. Nach vielen Hinrichtungen und Verbrennungen wird Konrad selbst ermordet. Elisabeths selbstloses Wirken als Heilige bleibt jedoch für immer im Gedächtnis des Volkes.
Die Umsetzung der Geschichte als Musical
Diese nicht in allen Einzelheiten historisch belegte Handlung wird unter der Regie von Reinfried Schieszler auf der Musical-Bühne in einer Rahmenhandlung von zwei im berühmten Sängerwettstreit auf der Wartburg stehenden Sängerkonkurrenten und Dichtern Wolfram von Eschenbach und Walther von der Vogelweide dargeboten. Der Clou dieses Kunstgriffes ist, dass Walther die Geschichte romantisch verklärt erzählt, während sein Widersacher Wolfram als exakter Historiker nur Fakten präsentieren möchte. So hat Wolfram die ernüchternde Erklärung für das >Rosenwunder< parat, dass Elisabeths Gatte Ludwig von der Intrige seines Bruders Heinrich erfuhr und das Brot schnell gegen die Rosen austauschen konnte. Durch die zwei unterschiedlichen Sichtweisen der beiden Barden kommen immer wieder unterschiedliche Aspekte zur Sprache, die das Leben und Wirken der heiligen Elisabeth mal im legendären, mal im analytisch-reellen Licht interpretieren, und dem Zuschauer bleibt die Wahl, welchem Erzähler er eher Glauben schenken möchte. Dabei bleibt jedoch die Grundfrage, warum Elisabeth sich überhaupt der religiösen Selbstaufopferung verschrieben hat, ohne eindeutigen Erklärungsversuch im Raume stehen. Ganz im Gegenteil: die Stimmen, die Elisabeth einmal beim Beten heimsuchen, erscheinen nicht als sakraler Himmelszeig, sondern muten eher satanischen Versen aus der Hölle an.
Ein weiterer Kritikpunkt der Version 1.0 des Musicals mag darin liegen, dass mit dem Tod Elisabeths das Stück noch lange nicht zu Ende ist und danach einige Längen aufweist, obwohl die folgenden Songs alles andere als eintönig oder langweilig sind. Trotzdem möchte man nach dem Tod der Hauptdarstellerin nur noch kurz über deren Heiligsprechung informiert werden, anstatt alle weiteren Personen (ob tot oder lebendig) nochmals mit einem Lied Revue passieren zu lassen. Hier ist – wie zuvor bei Bonifatius, dessen Musical-Version in der zweiten und dritten Saison immer besser wurde – noch etwas Optimierungsarbeit angesagt. Denn eins muss man dieser Elisabeth in jedem Falle wünschen, dass nach dieser Aufführungsstaffel im Elisabethjahr 2007 noch weitere Vorstellungen des Musicals folgen werden!
Eindrucksvolle Musical-Hymnen und Tanznummern
Auch wenn die Handschrift des Bonifatius-Produktionsteams eindeutig in den Liedern wieder zu erkennen ist, möchte man den abwechslungsreichen Mix gerne nochmals auf einer Bühne erleben dürfen: Romantische Liebesballaden (»Du rettest die Welt für mich«), die bei Elisabeth einen Tick kitschiger geraten sind als beim Bonifatius-Vorgänger, eindrucksvolle große Musical-Hymnen (»Das Ende aller Zeiten«), ausgefallene Ensemblenummern (»Höfisch«) und beindruckende Tanznummern in der Choreographie von Doris Marlis (»Veitstanz«), die statt im Mittelalter in jeder modernen Disco gespielt werden könnten. Die Mischung aus aktuellem Musikstil mit einem Touch historischen Menuetts in entsprechender Instrumentierung verfehlt ihre Publikumswirkung nicht, da jedes Lied auch ohne den inhaltlichen Zusammenhang als Popsong wunderbar funktioniert und überzeugt. Daher ist die Entscheidung, statt einer Einzel-CD eine Gesamtaufnahme des Musicals mit über 100 Minuten Musik auf einer Doppel-CD herauszubringen, eine begrüßungswerte Entscheidung, die jeder Besucher zu schätzen wissen wird.
Beeindruckende Leistung von Sabrina Weckerlin
Einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag am perfekten Sound der Musical-Produktion haben selbstverständlich die hervorragenden Darsteller. Elisabeth wird von Shootingstar Sabrina Weckerlin beindruckend interpretiert. Die junge Absolventin der Joop van den Enden Academy in Hamburg machte schon während ihrer Musical-Ausbildung auf sich aufmerksam, als sie die Rolle der Constanze in der Premiere des Musicals »Die 3 Musketiere« in Berlin übernahm und die Single-Auskopplung »Alles« mit Superstar Alexander Klaws einsang. Leider wurde Sabrina danach in der Dirty Dancing Bühnenadaption als Leadsängerin ohne darstellerische Aufgabe regelrecht unter Wert verkauft, denn als Elisabeth kann Sabrina zum ersten Mal in vollem Umfang ihre Hammerstimme präsentieren, was sie von den tiefsten Tönen bis in die kristallklaren Höhen bei »Du rettest die Welt für mich« auch unter Beweis stellt.
Starke Männer mit Armin Kahl, Chris Murray und Kristian Vetter
An Sabrinas Seite stehen zwei starke Männer, die auch stimmlich perfekt mit ihr harmonieren. Zunächst ist da Armin Kahl als respektvoller und liebender Ehegatte Ludwig, der mit seinen einfühlsamen Liebesballaden Akzente setzt. Kahl machte bisher nach seinem Diplom auf der bayerischen Theaterakademie August Everding vorranging durch seine Verkörperung als Sky in der Stuttgarter Mamma Mia!-Produktion und als alternierender Radames und Zoser in der Tournee von Elton Johns Aida auf sich aufmerksam. Als zweiter Mann an Elisabeths Seite steht der charismatisch-fanatische Glaubensverkünder Konrad von Marburg. Mit dem routinierten US-Amerikaner Chris Murray (u.a. Das Phantom der Oper, Der Glöckner von Notre Dame, Les Miserables, Scarlet Pimpernel) steht in Eisenach ein hochkarätiger Musicaldarsteller am Start, der mit jedem seiner Songs zwischen Wahn und Ehrgeiz rollendeckend voll ins Schwarze trifft. Ebenfalls ein alter Hase im Musicalfach ist Kristian Vetter, der sich zunächst in Dänemark mit Chess, Miss Saigon und Atlantis, später in Deutschland mit Les Miserables, Titanic und Aida einen Namen machte. Seine allwissende Erzählerrolle als Wolfgang von Eschenbach überzeugt insbesondere im Zusammenspiel mit seinem Partner, dem Berliner Jesse Garon (Falco meets Amadeus) als überdrehter Walther von der Vogelweide, mit einigen komödiantischen Highlights, die die ansonsten recht tragische Handlung zwischendurch immer wieder auflockern. Aufhorchen ließ ebenfalls Mara Dorn als Landgräfin Sophie sowie der aus dem Musical Bonifatius bekannte Artur Ortens als Bischof Eckbert, der mit seinem »Standesgemäß« im Glitzeranzug einen modernen Seitenhieb analog dem »King Herods Song« aus Jesus Christ Superstar präsentiert.
Professionelle Musical-Produktion zu günstigen Eintrittspreisen
Das restliche Ensemble präsentiert sich ebenso professionell, wie es einer Musical-Großproduktion würdig ist. Da fällt es kaum ins Gewicht, dass es aus Kostengründen im Saal kein Live-Orchester gibt und die perfekt eingespielten Songs komplett vom Band kommen, wie es schon in Bonifatius praktiziert wurde. Somit konnten die Ticketpreise erfreulich niedrig gehalten werden, ohne wirkliche Qualitätseinbußen zu haben, denn ein phantastisches Instrumentalplayback, was auf die akustischen Gegebenheiten des Theatersaales angepasst ist, überzeugt mehr, als ein gnadenlos zusammengekürztes Miniorchester ohne satten Sound. Warum nicht auch im Musical auf Instumental-Playback setzten, wie es bei Pop- und Rockstars häufig üblich ist?
Tolle Kostüme, Lichtdesign und Bühnenbild
Ein Lob verdient haben ebenfalls die zeitgenössischen Kostüme von Claudia Kuhr, die zwischen ärmlichen Bauernroben und klösterlichem Schwarz-Weiß auch jede Menge Prunk des höfischen Lebens auf der Wartburg präsentiert. Der arm-reich Unterschied wird ebenfalls deutlich im Lichtdesign von Sabine Wiesenbauer, das nur selten mit zu knalligen Farben aus dem Ruder läuft, und dem simplen, aber effektvollen Bühnenbild von Bernd Heinrich Sogel, der auch schon beim Musical Bonifatius mit einfachsten Mitteln das Beste herausholen konnte, ohne den Eindruck einer billigen Produktion zu vermitteln.
Die Vorschusslorbeeren von Bonifatius konnte das Spotlight-Team in jeder Hinsicht erfüllen und die hohen Erwartungen sogar noch übertreffen. Die Tatsache, dass praktisch alle Termine bis zum Ende der Produktion bereits vor der Premiere bis auf wenige Restkarten ausverkauft waren, zeugte von einem großen Publikumsinteresse. Zweimal wurden weitere Zusatzvorstellungen eingeplant, die aber dem gewaltigen Ansturm auf Karten ebenfalls nicht gerecht werden konnten. Doch leider muss das Landestheater Eisenach nach dem 15. September 2007 wieder für andere Produktionen geräumt werden.
Eine weitere Staffel des Musicals Elisabeth - Legende einer Heiligen am Originalschauplatz Eisenach, was den interessierten Besuchern spannende Recherchen am historischen Schauplatz erlaubt, ist bisher nicht geplant. Aber vielleicht findet sich ja in Marburg, wo Elisabeth ihr Leben im Kloster beendete, oder an einem anderen Ort eine passende Spielstätte für eine weitere Aufführungsreihe dieses packenden Musicals - Elisabeth hätte auch zum 801. Geburtstag ein musical-isches Ständchen verdient!
© Text & Fotos by Stephan Drewianka, Musical-World.de; dieser Bericht erschien ebenfalls in der Fachzeitschrift Blickpunkt Musical, Ausgabe 05/07, September-Oktober 2007; © 3 Produktionsphotos & Pressetext spotlight Musicalproduktion
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Erfolgsmusical Elisabeth – Die Legende einer Heiligen 2008 wieder in Eisenach
Aufgrund der großen Nachfrage dieses Jahres konnte die Planung über eine erneute Spielzeit im Landestheater Eisenach sehr schnell zu einem positiven Ergebnis geführt werden. Mit 88 restlos ausverkauften Vorstellungen hatte das Musical bei seiner Welturaufführung alle Erwartungen übertroffen. Seit heute ist es offiziell. Der Musicalerfolg des letzten Jahres wird noch einmal in Eisenach spielen.
Für die Wiederaufnahme des Musicals wird es eine deutlich kürzere zweiwöchige Spielzeit vom 25. Juli bis zum 10. August 2008 über die Heilige Elisabeth von Thüringen geben. Eine Verlängerung der Spielzeit oder weitere Zusatztermine sind im Theater nicht möglich. Daher sollen täglich zwei Vorstellungen gespielt werden, die damit trotzdem nur knapp ein Drittel des Kartenkontingents von 2007 bieten. Nach den Erfahrungen dieses Jahres empfehlen die Veranstalter, sich frühzeitig für Karten zu entscheiden. Die diesjährige Gesamtmenge von 18 .000 Musicalkarten war im vergangenen Jahr Anfang Februar verkauft. Geschäftsführer Peter Scholz erwartet „dass rund die Hälfte der Karten bis zum Ende des Weihnachtsgeschäfts abgesetzt werden. Wenn wir die Zahlen der letzten 12 Monate zugrunde legen, werden wir Ostern ausverkauft sein“.
© Pressetext: spotlight Musicalproduktion; Produktionsphotos: Dominik Ketz
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Das Musical des Jahres kommt erneut aus Fulda
Musical „Elisabeth – Die Legende einer Heiligen“ gewinnt Publikumspreis in Deutschlands größter Musicalzeitschrift.
Fulda ist durch seinen Dom mit dem Grab des Heiligen Bonifatius weit über die Landesgrenzen bekannt. Und seit einigen Jahren etabliert sich die Stadt auch als einer der gefragtesten Deutschen Kongress- und Tagungsorte. Mit dem bereits zweiten Gewinn der Auszeichnung für das „beste Deutsche Musical“ sichert sich die spotlight Musicalproduktion GmbH aus Künzell jetzt auch den Ruf als eine der bedeutendsten Musicalschmieden des Landes. Jährlich wählen die Leser von Deutschlands größter Musicalzeitschrift Da Capo das beste Musical. Rund 28.000 Leser entscheiden dabei über die Vergabe des begehrtesten Deutschen Musicalpreises in zehn Kategorien. Die Ergebnisse dieser Wahl werden am 11. Dezember in der neuen Ausgabe des Musical -Magazins veröffentlicht. Die Welturaufführung des Musicals im Landestheater Eisenach ist in der Kategorie „Short Term“, also mit begrenzter Vorstellungsanzahl, zum Musical des Jahres gewählt worden. Dabei konnte die Fuldaer Produktion unter anderem die Musicals Aida, Les Miserables oder Jekyll & Hyde hinter sich lassen.
Das Autoren- und Produzententeam Dennis Martin und Peter Scholz zeigten sich begeistert. „Die Qualität eines Musicals zeigt sich im Urteil der Zuschauer. Und dieser Publikumspreis spricht eine deutliche Sprache“ wertet Scholz die Auszeichnung. Und auch für den Komponisten Dennis Martin steht die Zufriedenheit der Zuschauer im Vordergrund. „Wir wollen eine spannende Geschichte erzählen und damit die Besucher möglichst gut unterhalten. Wenn wir dafür die Auszeichnungen als bestes Musical erhalten, scheint uns dies gelungen zu sein. Ich selbst fühle mich damit ´ausgezeichnet´“ scherzt ein glücklicher Dennis Martin.
Auch Hauptdarstellerin Sabrina Weckerlin wird für ihre Leistung als heilige Elisabeth ausgezeichnet. Auf einen hervorragenden dritten Platz in der Kategorie beste Darstellerin ist die gerade 21 jährige gewählt worden nimmt damit auch in der Beurteilung der Musicalbesucher eine Ausnahmestellung ein. Ihre eindrucksvolle Darstellung der Elisabeth in Eisenach begeisterte Besucher und Kritiker. Chris Murray, Darsteller der männlichen Hauptrolle des Konrad von Marburg, ist vom Publikum auf den vierten Platz der Kategorie bester Darsteller gewählt worden. Damit gehört er ebenfalls zu den besten Sängern und Schauspielern der europäischen Musicalszene.
Im Ganzen hat sich mit dieser erneuten Auszeichnung, nach dem Titel als bestes Musical für Bonifatius 2005, die spotlight Musicalproduktion einen sicheren Platz im Musicalmarkt erspielt und erneut ihre hohe Qualität bewiesen. Durch die Aufmerksamkeit dieses Preises wird die kurze Spielzeit vom 25. Juli bis zum 10. August sicher wieder frühzeitig ausverkauft sein. Karten für die wenigen Wochenenden werden bereits jetzt knapp, sind aber noch an den bekannten Vorverkaufsstellen zu haben. Unter www.spotlight-musical.de sind alle aktuellen Informationen zum Musical zu finden.
© Pressetext: spotlight Musicalproduktion; Produktionsphotos: Dominik Ketz
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