Musical Starlight Express
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Rekorde und Auszeichnungen beim Musical Starlight Express in Bochum

Rusty, Pearl und Co. lassen Nenas 99 Luftballons alt aussehen

Der „Starlight Express“ rollte zum 10.000. Mal: Vorsicht an der Bahnsteigkante

Im Guinnessbuch der Rekorde hatten sich die Bochumer Sternenlicht-Eisenbahner zuletzt anno 2010 verewigt - als besucherstärkstes Musical an einem Ort. Und wie es aussieht, dürfte die rasante Erfolgsproduktion auch künftig noch für den ein oder anderen weiteren Eintrag in der Schwarte für globale Bestmarken gut sein.  

2013  hatte der „Starlight Express“ am Stadionring sein 25-jähriges „Silber“-Jubiläum feiern können. So lange hat noch keine andere Inszenierung an einem einzigen Ort irgendwo auf diesem Planeten überdauert. Und da stand Komponist Sir Andrew Lloyd Webber als Gratulant natürlich in der ersten Reihe. Als Nächstes peilt „STEX“ ja die 15-Millonen-Besucher-Marke an. Wenn es denn so weit sein sollte, gibt es einen weiteren Schuck aus der Guinness-Buddel. 

Aber jüngst haben Rusty, Pearl und Co. erst einmal Nenas „99 Luftballons“  alt aussehen lassen und stattdessen Tausend davon in den wolkenverhangenen  Himmel der Ruhrstadt steigen lassen. Jede einzelne dieser mit Helium gefüllten bunten Hüllen symbolisierte zehn Vorstellungen. Am Abend dieses 15. Januars sollte nämlich die 10.000. Show in Folge  über die Bühne gehen. 

Den ersten Eintrag in die Rekord-Enzyklopädie hatte es schon kurz nach dem Start gegeben – für den am schnellsten errichteten Theaterbau. Dieser war nach nur 13 Monaten Bauzeit bezugsfertig gewesen, aber zunächst nicht unumstritten. Schon lange vor der Premiere am 12. Juni 1988 hatte es Proteste und Kritik gehagelt, nicht nur ob der Kosten. Stadt und Land hatten in die die Errichtung der Stätte 24,5 Millionen Mark investiert. Das Stück selbst sei  zu seicht.  Der damalige Bochumer Theaterintendant hatte gar von einer „kommerziellen Verblödungsmaschine“ gesprochen.  Er könne sich nicht vorstellen, dass jemand in Deutschland eine Inszenierung sehen wolle, in der Menschen Eisenbahnzüge verkörperten.  Tja, wie man sich doch irren kann….

© Text: Jürgen Heimann, Foto: Ingo Otto, , WAZ-Fotopool


Musical Starlight Express zählt 12 Millionen Besucher

Tolle Überraschung wartete auf Gast aus Altena

Unvergesslich wird Angelo Fidone aus Altena der heutige Abend beim Musical Starlight Express bleiben. Licht aus: Eigentlich wollte er sich gerade, so wie rund 1700 weitere Gäste, gespannt im Theatersessel zurücklehnen, um ein großartiges Musical zu erleben . Spot an: Doch das musste warten, denn plötzlich kamen die Hauptdarsteller der Rollschuhshow auf ihn zu. Rusty und Pearl holten den völlig überraschten 18-jährigen auf die Bühne, wo er von Theaterchef Meinolf Müller als 12-millionster Besucher begrüßt wurde! „Ich bin völlig begeistert“, sagte der Jubiläumsgast, als er erfuhr, dass dieses nicht sein letzter Abend beim Musical Starlight Express sein wird – gemeinsam mit elf Freunden kann er nun die Vorstellung zu einem Termin seiner Wahl noch einmal erleben. Und zuvor sind die zwölf eingeladen, sich beim Starlight-Buffet im benachbarten Renaissance-Hotel Bochum auf den Abend einzustimmen.

© Foto: Stephan Drewianka


11.111.111 Passagiere reisten im Starlight Express

Ein kleiner Ostfriese als Schnaps(zahl)-Millionär in Bochum

Wenn das mal keine Schnapszahl ist. 11.111.111. So viel war noch nicht einmal im letzten Lotto-Jackpot. Ein Ostfriese an der Ruhr. Das musste erst ein Bub aus Aurich daher kommen, um das Fahrgastaufkommen der Rollschuh laufenden Eisenbahner auf eine bzw. diese  neue und bislang unerreichte Rekordmarke zu schrauben. Die Zahl an sich ist schon schwierig genug aus zu sprechen:  Elfmillioneneinhundertelftausendeinhundertelf. Exakt so viele Passagiere sind seit der Premiere des rasanten Musicals am 12. Juni anno 1988 schon mit dem Bochumer Starlight Express auf eine märchenhafte Reise gegangen.

Diese unglaubliche Zahl war am 05.04.2006 erreicht, nachdem der aufgeweckte Knabe aus dem hohen Norden den Ticketschalter am hiesigen Stadionring passierte hatte. Dies war auch der Grund, dass sich die Startflagge für das Weltmeisterschaftsrennen der Züge an diesem Abend ein klein wenig später als sonst senkte. Rusty und Co., bereits ungeduldig mit den Hufen scharrend, mussten sich da noch ein klein wenig gedulden. Vor dem Anpfiff stand erst einmal der Jubiläumsgast im Rampenlicht.

Acht riesige „Einsen“ über der Bühne signalisierten, was die Stunde geschlagen hatte. Unter den überdimensionierten Ziffern warteten bereits „Pearl“ alias Amanda Coutts und „Electra“ Leon Maurice Jones, um dem perplexen Fabian Kaletsch, dessen erste Tour mit dem Sonnenlicht-ICE sich gleich so abenteuerlich ausnehmen sollte, zu gratulieren. Der Neunjährige hatte die Eintrittskarte zu Weihnachten geschenkt bekommen und sich an diesem Tag mit seinen Eltern und Geschwistern auf den langen Weg gemacht. Und demnächst darf der junge Landsmann von Otto Waalkes noch viel weiter über den Tellerrand der friesischen Deiche hinausblicken  – bis nach Los Angeles. Bis dorthin sind es, welch ein Zufall und passend zur Tages(schnaps)zahl, genau 11.111.111 Flugmeter. Zumindest behauptet das Armin Maiwald, Erfinder und Sachgeschichtensprecher der Sendung mit der Maus, der an diesem Abend als Moderator fungierte. Die Woche Familenferien in LA-Diesneyland  gehen selbstverständlich auf Kosten des Hauses.

Die Bochumer Inszenierung des Andrew Lloyd Webber-Hits ist die erfolgreichste und langlebigste weltweit. Einfach nicht tot zu kriegen. Im Sommer dieses Jahres feiert man auf dem Starlight Express Bahnsteig den 18. Geburtstag der hiesigen Produktion. Noch nie hat es ein Stück so lange und ununterbrochen an einem Ort ausgehalten, geschweige denn so viele Besucher angelockt. Da können noch  nicht einmal die Gassenfeger am Broadway oder im Londoner Westend mithalten. Im Vorfeld des Jubiläums, das natürlich entsprechend groß gefeiert werden soll, wird es auch beim Zugpersonal einige einschneidende Veränderungen geben. Die Wichtigste und für viele Fans Bedauerlichste: Bernie Blanks, der Deutschen Lieblings-Rusty, schnallt seine Rollschuhe wieder ab. Den smarten Publikumliebling zieht es wieder in seine Heimat nach Virginia zurück. Aber ein adäquater und nicht minder geschätzter Nachfolger läuft sich bereits warm: Im Juni gibt es dann ein Wiedersehen mit Jamie Golding als junge Dampflok.

© by Jürgen Heimann


Starlight Express als das Musical 2004 ausgezeichnet - Rollschuhmusical erhält Award von Radio Regenbogen

Den Radiopreis für Das Musical 2004 nahm das Starlight Express-Ensemble anlässlich der achten Radio Regenbogen Award-Verleihung am Freitag, 18. März 2005, in Karlsruhe, entgegen.  Das weltweit erfolgreichste Musical präsentierte sich mit einem großen Showauftritt in der Karlsruher Schwarzwaldhalle.

Schauspielerin Marie-Louise Marjan, bekannt als Mutter Beimer aus der ARD-Serie Lindenstrasse, übernahm die Laudatio für das Erfolgsmusical: „Seit der Premiere vor siebzehn Jahren ist Starlight Express mein absolutes Lieblingsmusical. Die tolle Inszenierung und die Rasanz der Darsteller haben diese Auszeichnung als das „Musical 2004“ mehr als verdient!“

Weitere prominente Gäste, die an diesem Abend zu den insgesamt siebzehn Preisträgern zählten, waren unter anderen: Reinhold Beckmann (Medienmann 2004), Sister Sledge (Lifetime International 2004), Die Söhne Mannheims (Band National 2004) und Marianne Rosenberg (Comeback 2004). Ein Ehrenaward ging jeweils an Michail Gorbatschow, Dr. Helmut Kohl und Dr. Hans-Dietrich Genscher. Zu den Laudatoren gehörten Erol Sander, Franziska van Almsick und Deborah Sasson.


Platin für Musical Starlight Express

Universal Music zeichnet Bochumer Musical aus

Zur Verleihung mit Sektempfang hatte Starlight Express eingeladen. Das erfolgreichste Musical der Welt erhielt Platin von Universal Music. In 17 Jahren Spielzeit wurden allein im Starlight Express-Theater Bochum bis heute 400 000 Live-Alben verkauft! Die Platin-CD nahmen Thomas Krauth als Starlight Express-Produzent, Phil Edwards als Musikalischer Produzent sowie Bernie Blanks als Rusty, die junge Dampflok, von Nicole Strauß von Universal Music entgegen. Thomas Krauth – er produziert zurzeit auch im Capitol Theater Düsseldorf das Bee Gees-Musical „Saturday Night Fever“ und ist geschäftsführender Gesellschafter des Musical Dome in Köln – bedankte sich beim Ensemble und allen Mitarbeitern des Theaters, „die Starlight Express an sieben Tagen in der Woche immer wieder neu auf den Weg bringen.“ Phil Edwards ist außer für Starlight Express verantwortlich für die deutschen Produktionen der Musicals Cats und Saturday Night Fever. „Ich bin besonders stolz auf diese Auszeichnung. Das Gleiche kann ich von meinem Freund Andrew Lloyd Webber sagen. Er ist begeistert über den großartigen Erfolg seines Musicals hier in Bochum.“ Bernie Blanks gehörte übrigens schon zur Premiere 1988 zum Ensemble und ist auch auf dem Live-Album zu hören.

© Text: Pressestelle Starlight Express; Foto: Jens Hauer

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