Sie befinden sich hier: Theater / Musicals M-R / Nullvier
Theater




Anzeige


1911_KDL_HAM_160x600
Anzeige
Anzeige
2023_Tina_still_banner_160x600
Anzeige
Anzeige
2001_EIS_HAM_160x600
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige


Das Schalke Musical Nullvier - Keiner kommt an Gott vorbei im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen

Nullvier - Das Schalke Musical im Gelsenkirchener Musiktheater

Seit Jahresbeginn erstrahlt die Gelsenkirchener Innenstadt und Umgebung in Blau-weiß. Fußballgirlanden ziehen sich über Einkaufsstraßen und praktisch in jedem Schaufenster wird dem FC Schalke 04 zu seinem 100-jährigen Bestehen gratuliert. Zur Zeit kommt keiner an Schalke vorbei! Doch neben Olaf Thon & Co. ziert an Haltestellen und Litfass-Säulen werbewirksam das auf die Brust tätowierte Schalke-Logo neugierige Blicke auf den entblößten Waschbrettbauch eines unbekannten Fußballspielers im Schalker Trikot. NULLVIER – Keiner kommt an Gott vorbei lautet der Titel eines ganz besonderen Geburtstagsgeschenkes, welches der Verein vor über einem Jahr am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier in Auftrag gab. Pünktlich zum Vereinsjubiläum sollte dort am 09. Mai 2004 das Musical NULLVIER seine Welturaufführung feiern, welches den Mythos rund um den FC Schalke 04 mit viel Witz, Tempo und Leidenschaft einfängt. Nach Sir Andrew Lloyd Webbers The Beautiful Game, welches den Nordirland-Konflikt auf dem Fußballfeld austrug, und einem Stück über das Leben von Kick-Legende Diego Maradona soll nun mit dem Schalke-Musical NULLVIER wieder einmal versucht werden, fußballsüchtige Herren der Schöpfung ins Theater zu locken.

Musical-isches Ständchen zum 100. Geburtstag

Zur Verwirklichung des „musicalischen“ Geburtstagsständchens wurde ein renommiertes Team engagiert: Komponist Enjott Schneider, der in München eine Professur für Filmkomposition innehat, ist bekannt für seine Filmmusiken zu Schlafes Bruder, Herbstmilch, Stalingrad, Rama Dama und zahlreichen Tatort-Episoden und komponierte bereits Opern (u.a. Das Salome-Prinzip) und Sinfonien – die Sparte Musical war allerdings noch Neuland für ihn. Das Libretto stammt aus der Feder von Schriftsteller Michael Klaus, der als Drehbuchautor verschiedener Schimanski-Folgen die entscheidenden Milieukenntnisse des Ruhrpotts sowie mit seiner Arbeit für den Kinofilm Nordkurve entsprechende Stadion- und Fußballerfahrung einbringen konnte. Weitere Authentizität garantierte die Mitarbeit von Kabarettist Bernd Matzkowski, dessen Vater Paul von 1948 – 1959 Lizenzspieler, Trainer der Amateurmannschaft und Mitglied im Ehrenrat des Schalke 04 war. Zusammen mit Dramaturg Johann Casimir Eule und Michael Klaus (Buch) wurde die Handlung des Stücks entworfen, das den Zuschauer zurück in die 80er Jahre mitten in die im Gelsenkirchener Barock gestalteten Wohnzimmer an einem Samstag Nachmittag versetzt, wo alle Nachbarn gebannt der Konferenzschaltung der Fußballübertragung im Radio lauschen.

Handlung und Geschichte des Schalke-Musicals NULLVIER

Am vorletzten Spieltag steht es schlecht um Schalke und als Star-Kicker Stephan Krause in letzter Minute auch noch einen Elfmeter verschießt, ist der Abstieg in die zweite Bundesliga schon fast unausweichlich. Trainer und Manager hoffen auf ein Wunder und wollen Unglücksraben Stephan Krause im letzten Spiel gegen das unbekannte Nachwuchstalent Jojo Schrader auswechseln. Kaum hat sich diese Neuigkeit auf dem Schalker Markt herumgesprochen, stehen die Schalker Frauen im heruntergekommenen Friseursalon von Jojos Mutter Gisela Schlange, um sich für den bevorstehenden Medienrummel aufzutakeln und dem neuen Star am Schalker Himmel beim Reparieren der Abflussleitung zuzusehen. Jojos bester Kumpel Ümit schleppt ihn in Auroras Tatooladen, damit der sich standesgemäß das Schalker Emblem auf die Brust tätowieren lässt. Mitten im blutigen Einritzen fliegt plötzlich eine Vespa durch die Schaufensterscheibe und die Fahrerin, die angehende Cellistin Louisa, die gerade von einem Nachwuchswettbewerb am Musiktheater kommt, landet im hohen Bogen direkt auf dem hoffnungsvollen Nachwuchsspieler. Natürlich ist es Liebe auf den ersten Blick, doch die erste Verabredung in der Disko Dschungel läuft vollkommen aus dem Ruder, als Jojo von seinem Gönner Stephan Krause zwei seiner Groupies an den Arm gelegt bekommt. Louisa flüchtet eifersüchtig in ihr behütetes Elternhaus, der Nobelvilla des Unternehmerehepaares Stegemann, die in ihrer Tochter die Erbin des Familienbetriebes sehen, doch Louisa träumt von einer musikalischen Ausbildung in Paris. Natürlich verpennt Jojo nach durchzechter Nacht das morgendliche Fußballtraining und sehr zur Freude von Stephan Krause wollen Trainer, Manager und Präsident einen dermaßen unzuverlässigen Jungen nun doch nicht im letzten Spiel aufstellen. Doch Jojo gibt sich nicht geschlagen und trainiert mit Ümit bis zum Umfallen, um das Vereinsmangement davon zu überzeugen, dass er eben doch der ideale Spieler für den Verein ist.

Stephan Krause ist in dunkle Wettgeschäfte verstrickt und steckt bis zum Hals in Schulden. Er muss mit allen Mitteln verhindern, dass Schalke in der ersten Liga bleibt, denn seine Gläubiger vom Konkurrenzverein haben ihn in der Hand und nur wenn er selber spielt, kann er wieder wie zuvor entscheidende Elfmeter verschießen. Deshalb droht er Jojo, Louisas zarte Cellofinger zu brechen, sollte er sich im letzten Spiel aufstellen lassen. Um Louisa zu schützen, platzt er in deren 18. Geburtstagsfeier und sagt ihr, dass er sie nicht liebt. Nun hält Louisa nichts mehr in der Gelsenkirchener Heimat und sie eröffnet ihren verdutzten Eltern noch vor versammelter Geburtstagsgesellschaft, dass sie sofort nach Paris zum Musikstudium aufbrechen will. Wie sich mit Hilfe von Mama Giselas Friseurweisheiten, Ümits und Auroras einprägenden Tatoowerkzeugen und Freund Mückes Bierflaschentaktik menschlicher Beziehungen dann doch noch alles zum verdienten Happy End wendet, sei an dieser Stelle nicht verraten.

Musical Nullvier - Eine Liebesschnulze aus dem Ruhrpott

Eingerahmt wird diese Liebesschnulze aus dem Ruhrpott durch die Kommentare eines alten Mannes, der als Ex-Spieler von Schalke 04 so sehr an der Zukunft seines Vereins hängt, dass er den lieben Gott davon überzeugen kann, seinen vorbestimmten Tod durch Herzinfarkt während der Übertragung des vorletzten Saisonspiels noch um die 18 Minuten bis zum Spielende - mit der Option auf Verlängerung, falls der Schiri nachspielen lässt - hinauszuschieben. Als dieses vorletzte Spiel noch nicht über den Klassenerhalt der Mannschaft entscheidet, schmieden der alte Mann gemeinsam mit Gott eigene Pläne, um ihrem Verein und Jojo zu helfen – und Gott, der sich eigentlich schon lange nicht mehr in die Machenschaften der Menschen einzumischen pflegt, mutiert vom überirdischen Heiligen in weißen Gewändern langsam zum eingefleischten Schalke-Fan mit Fußballschuhen in Vereinsfarben und einem Ehrenticket auf Schalke für die nächste Saison.

Weltpremiere des Schalke-Musicals Nullvier 2004

Bei der besuchten dritten und letzten Preview des Stückes, einen Tag bevor der blaue Teppich für die offizielle Weltpremiere des Schalke-Musicals NULLVIER am 09. Mai für die hochrangigen geladenen Gäste aus Sport, Wirtschaft und Kultur ausgerollt wurde, war beim begeisterten Schlussapplaus des Publikums klar, dass gerade diese auf den ersten Blick doch sehr befremdliche Rollenkonstellation alter Mann / Gott ein unverzichtbarer Geniestreich der Produktion ist. Zu verdanken ist dieser Erfolg neben dem wortkargen Andreas Windhuis als Gott nicht zuletzt dem Dortmunder Schauspieler und Regisseur Heinz W. Krückenberg (bekannt als Walter Backhaus aus der „Lindenstraße“ oder jüngst in „Was nicht passt, wird passend gemacht“), der dem Alten in liebenswürdigem Ruhrpottdialekt ein intensiv komödiantisches Leben einhaucht, ohne dabei auf ein beleidigendes Niveau a la Atze Schröder zu sinken.

Überhaupt schafft es Regisseur Matthias Davids (u.a. Deep in Zürich, Saturday Night Fever in Köln, Miss Saigon in St. Gallen), der als ehemaliger Musicaldarsteller (Jesus Christ Superstar in Gelsenkirchen) es bestens versteht, seine Darsteller locker zu Höchstleistungen anzuspornen, den besonderen Gelsenkirchener Flair auf die Bühne zu bringen. Wenn Papa Stegemann im Vorgarten samstags den Rasen schneidet, die Nachbarn am Kiosk Brause und Lakritz kaufen, in der Disko gnadenlos alte Blondinenwitze gerissen werden oder sich die feinen Damen im Frisiersalon den neusten Klatsch erzählen, hat jeder Gelsenkichener ein Deja-vu Erlebnis nach dem anderen. Diese Szenarien werden auf der Schalke-blauen Bühne von Knut Hetzer ideenreich bunt und abwechslungsreich mit den passenden Kostümen von Judith Peter umgesetzt. Besondere Highlights sind die halbdurchsichtige Spiegelfront im Frisiersalon „Insel der Schönheit“, durch die ganz nach dem Motto „Ganz oder gar nicht“ sieben strippende Alter egos vom neuen Shooting-Star Jojo treten können, um die erotischen Fantasien der föhngeschädigten Kundinnen zu befriedigen („Dream Boys“) oder die rückbeleuchtete Trennwand in der Fußball-Umkleidekabine, wo man den nackten Jungs nach dem Training beim Duschen zusehen kann.

Doch was ist ein Musical mit zugegeben sehr originellem und witzigem Buch ohne die Musik? Und auch in dieser Beziehung weiß das Schalke-Musical NULLVIER zu begeistern! Enjott Schneider komponierte sich in einem opulenten Stilmix durch alle Genres des Musiktheaters und zieht den Bogen mit großen Ensemblenummern wie „Schalker Markt“ über gefühlvolle Balladen durch Pop , Rock, Jazz, Blues, Gospel, Disko und flechtet dazu noch gekonnt die Schlachtrufe von Schalke 04 mit ein. Unter der musikalischen Leitung von Kai Tiedje, der in vergangenen Spielzeiten schon den Musicalklassikern Crazy For You und Anything Goes das angestaubte Image gehörig ausgetrieben hat, spielt das Symphonieorchester mit Schlagzeug- und Syntheziserunterstüzung gar nicht opernhaft mit frischem Wind kraftvoll aus dem Orchestergraben. Da stört es kaum, dass die Musik in der Disko „Dschungel“ etwas zu leise und irgendwie aus der Retorte zu kommen scheint. Denn gerade diese Szene erinnert mit der beeindruckenden Choreographie von Melissa King (u.a. künstlerische Leitung bei Chicago in Wien, Berlin, München, Basel, Buenos Aires und Moskau!) gewollt an eine Mischung aus Saturday Night Fever und Miami Nights und ist durch den Bezug zu Schalke doch so erfrischend anders (Evren Pekgelegen als Ümit führt hier die neue mathematische Formel „Eins, zwo, null, vier“ ein).

Überhaupt bilden die 13 Tänzerinnen und Tänzer aus dem Ballett Schindowski eine energiegeladene Einheit mit den 19 Darstellern und dem 13-köpfigen Chor, so dass bei den Tanzsequenzen eindrucksvoll die Fetzen fliegen. Und am Fußball machen die Herrn im Trikot auch ein ganz passables Bild, hatten sie während der nur achtwöchigen Probezeit tatkräftige Unterstützung vom Schalker Olaf Thon, der den Tänzern auch bekleidungstechnisch wichtige Ratschläge erteilte („Hemd schlabberig über die Hose, Socken nie ganz nach oben ziehen!“). Nahezu alle Darsteller dieser Produktion sind als Gäste engagiert worden und füllen ihre Rollen glänzend aus.

Rasmus Borkowski als Jojo stammt aus Lübeck und befindet sich eigentlich noch in der Ausbildung zum Diplom-Musicaldarsteller in München. Seit 1999 spielte er in Tommy (Stadttheater Lübeck), City of Angels (Prinzregententheater München) und der West Side Story (Bregenzer Festspiele). Sein stimmgewaltiges Talent stellte der sympathische Sunnyboy in diesem Jahr schon durch den Gewinn des 1. Preises beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin und den Sonderpreis der Franz-Grothe-Stiftung eindrucksvoll unter Beweis. Als Partnerin steht ihm Carina Sandhaus aus Datteln als naiv-rebellische Louisa zur Seite, die Musicalerfahrung in Hello Dolly (Theater des Westens, Berlin), Les Miserables (Eponine in Stuttgart), Grease (Sandy in Düsseldorf), Jekyll & Hyde (Lisa in Bremen), The Life (Kassel) und Saturday Night Fever (Köln) sammelte.

Gegenspieler des romantischen Liebespaares und echter Fiesling ist Sören Kruse (u.a. Jekyll & Hyde in Bremen, Mozart! in Hamburg und Jesus Christ Superstar in Bad Hersfeld) als alternder Fußballstar Stephan Krause, während Evren Pekgelegen (neben West Side Story in Bregenz und Crazy For You in Linz auch Disney-Bühnenshows von Aladin und Dick Tracy) den türkischen Freund und Helfer Ümit verkörpert und sich dabei in Louisas Freundin Anna verlieben darf, die bühnenpräsent von Isabell Classen (z.B. Dinah in Starlight Express, Roxie in Chicago und Levis Frau in Joseph) gespielt wird. Oliver Sekula als motorradvernarrter Möchtegern-Rocker mit weichem Herzen (und Hirn), Inez Timmer als Jojos Mutter Gisela Schrader, das Trio Niklaus Rüegg (Präsident von Schalke), Thorsten Tinney (Manager) und Charlie Serrano (Trainer) sowie das Pärchen Gisela Kraft und Heiner Dresen als Ehepaar Stegemann, das sich in Schwarz-gelb schon einmal gehörig in den Vereinsfarben irrt, runden den überdurchschnittlich guten Cast ab. Besondere Erwähnung gebührt noch der Sopranistin Richetta Manager, das einzige feste Mitglied des Musiktheaters in der Hauptdarstellerriege, die mit ihrer souligen Interpretation der Tattooladenbesitzerin Aurora an eine junge Tina Turner als „Acid Queen“ im The Who´s Tommy-Film erinnert, welche ihr einen Sonderapplaus des Publikums bescherte.

Ein weiteres erstaunliches Kuriosum weist das Schalke-Musical auf: Wenn Jojo gefühlsmäßig zum Finale des ersten Aktes ganz unten ist und Aufmunterung und Selbstvertrauen sucht, erklingt die Stadionhymne “Steh auf, wenn du ein Schalker bist“, bei der es ähnlich der Nationalhymne keinen Gelsenkirchener mehr auf dem Sitzplatz hält. Wenn dann noch der weibliche Chor mit Trommeln den Takt schlägt, sind Standing Ovations bereits zur Pause garantiert!

Das Schalke Musical NULLVIER ist fast 180 Minuten lang ein gut gemachtes Stück kurzweiliges und amüsantes Musiktheater, dem schnell ein Kultstatus ähnlich dem Mythos um Schalke 04 zuteil werden könnte. Das Potenzial ist mehr als vorhanden und es wäre wirklich erfreulich, wenn ähnlich wie zur besuchten Preview Besucher in dieses Musical gezogen werden, die bisher noch nie ein Theater von innen gesehen haben. Neben Anzug und Schlips Weiß-blaue Schalke-Kappe und Fanschal, so etwas gibt es nur in Gelsenkirchen!

Doch auch wenn NULLVIER zum Superrenner für das Musiktheater im Revier wird, fällt nach nur 27 Aufführungen am 10. Juli 2004 vorerst definitiv der letzte Vorhang, da alle engagierten Gäste bereits Verträge an anderen Spielstätten für die nächste Saison haben. Ohne Ablösesummen wird das Musical demnach nicht in die Verlängerung gehen können, was aber kein Eigentor sein muss. Zumindest wird es für die Schalke 04-Fans eine Live-Einspielung des Musicals auf CD geben, die an der Theaterkasse und der Schalker Arena erstanden werden kann.

Original Besetzung Schalke Musical Nullvier

Jojo, junges Fußballtalent: Rasmus Borkowski
Louisa, Tochter aus gutem Hause: Carina Sandhaus
Stefan Potthoff, Fußballstar: Sören Kruse
Ümit, Jojos bester Freund: Evren Pekgelegen
Anna, Louisas beste Freundin: Isabell Classen
Mücke, repariert Motorräder: Oliver Sekula
Gott: Andreas Windhuis
Aurora, betreibt einen Tatooladen: Richetta Manager
Der Alte, Fußballfan: Heinz W. Krückeberg
Gisela Schrader, Jojos Mutter: Inez Timmer
Sigrid Stegemann, Louisas Mutter: Gisela Kraft
Berthold Stegemann, Unternehmer: Heiner Dresen
Präsident des Fußballvereins: Niklas Rüegg
Manager des Fußballvereins: Thorsten Tinney
Trainer der 1. Mannschaft: Charlie Serrano

Technische Daten: Nullvier - Keiner kommt an Gott vorbei - das Schalke-Musical

Komposition: Enjott Schneider
Libretto: Michael Klaus
Songtexte: Bernd Matzkowski
Musikalische Leitung: Kai Tietje
Regie: Matthias Davids
Dramaturgie: Johann Casimir Eule / Wiebke Hetmanek
Choreografie: Melissa King
Bühne: Knut Hetzer
Kostüme: Judith Peter
Mitarbeit an Songtexten: Matthias Davids / Roman Hinze
Musiktheater im Revier MIR, Gelsenkirchen
Uraufführung: 09. Mai 2004
letzte Vorstellung: 10. Juli 2004

© Stephan Drewianka, Musical-World.de; Fotos: Majer-Finkes