Another Country mit Bernie Blanks
Another Country mit Bernie Blanks
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Theater

Das Solo-Konzert "Another Country" von Bernie Blanks lief nicht im Rahmen der Konzertreihe "Musicalstars In Concert" von Andreas Luketa und Markus Tüpker





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Bernie Blanks - Solokonzert »Another Country«

Starlight-Rusty geht neue Wege

Die Country-Musik hat sich in Amerika Anfang des 20. Jahrhunderts aus den traditionellen Elementen der Volksmusik der europäischen Zuwanderervölker aus Irland und England entwickelt. Im Gegensatz zu anderen Musikrichtungen nehmen beim Country die Texte neben der Musik einem hohen Stellenwert ein und beschreiben neben der amerikanischen Lebensweise insbesondere auch persönliche Erlebnisse und aktuelle Ereignisse.

Wenn man in Virginia aufwächst, wird einem die Country-Musik praktisch in die Wiege gelegt und so war es für den wohl beliebtesten ›Rusty‹ des Bochumer »Starlight Express« Bernie Blanks schon lange ein Traum, seine Lieblingsmusik dem deutschen Publikum etwas näher zu bringen. In seinem zweistündigen Konzert präsentierte der smarte Südstaatler am 23. und 30. September 2005 im Club des Düsseldorfer Capitol-Theaters ab 23.00 Uhr seine ganz persönliche Late Night Show »Another Country«.

Treu dem Motto der Country-Musik ging es in den Zwischenmoderationen sehr persönlich zu mit mal witzigen (der vergeblichen Suche einer Konzerthalle in der falschen Stadt), mal traurigen (dem tragischen Unfall seines Bruders) oder nachdenklich stimmenden (religiöse Träume vom Papst) Anekdoten und Geschichten aus Herrn Blanks Leben. Dazu präsentierte der versierte Künstler immer den passenden Country-Song mit seiner unverwechselbaren Stimme. Hier Titel oder zitierte Künstler aufzuzählen fällt einem Country-Neuling schwer, da bis auf das ergreifende „He Ain´t Heavy, He´s My Brother“ die Songauswahl eher unbekannt war. Trotzdem schmeichelt sich Bernie Blanks mit seinem prominenten Background-Chor (Clarissa Grace und Rachelle Walker vom »Starlight Express«, sowie David-Michael Johnston von »We Will Rock You«) durch so manche schwungvolle Ballade oder rockte mit der erstklassigen Band (Deimos Virgillito, Akustische Gitarre; Mario Neuenkirchen, Gitarre; René Krüger, Keybords; Ian Steward, Bass; Martin Hesselbach, Percussion und Kenny Stewart, Schlagzeug) richtig ab.

Während im ersten Akt noch in Karohemd und Blue-Jeans gesungen wurde, wechselten alle Beteiligten nach der Pause das Outfit und präsentierten sich in Sexy-Schwarz. Die Vorstellung seiner Mitstreiter besorgte Bernie Blanks während des von ihm selbst komponierten Up-Tempo-Raps »Little Bernie B«, in dem er auf witzige Weise seine Jugend bis zum »Starlight Express«-Engagement beschreibt . Viel ruhiger und im Country-Stil ging es in der zweiten Eigenkomposition von Mr. B zu, der die Zuneigung zweier Menschen mit der Beständigkeit eines „Old Stone Temple“ vergleicht. Zusammen mit der Hymne an seinen Bruder gab es diese drei Titel für die frisch gebackenen Country-Fans auf einer Maxi-CD auch gleich zum Mitnehmen. Und natürlich war Bernie Blanks nach dem Konzert selbst nach 1:00 Uhr nachts gerne bereit, alle Autogrammwünsche zu erfüllen.

© Text & Showfotos Stephan Drewianka, diesen Artikel lesen Sie ebenfalls in der BLICKPUNKT MUSICAL, Ausgabe 06/05, November-Dezember 2005

Lesen Sie auch das Interview mit Bernie Blanks zu diesem Konzert und unseren Bericht zu seinem Solokonzert »Out of This World«!

Alles zu Bernie Blanks bei Sound Of Music!

"Starlight Express"-Star gastiert am 24. Januar 2006 mit seiner Country-Show im Schilda-Theater

Den Oberhausenern dürfte der Name Bernie Blanks noch in guter Erinnerung sein. Lieh er doch Peter Maffays "Tabaluga" in der Oberhausener Inszenierung von "Tabaluga & Lilli" seine Stimme. Zur Zeit steht der Amerikaner als Dampflok "Rusty" im Bochumer "Starlight Express" auf der Bühne, wo er in kürzester Zeit zum absoluten Publikumsliebling avancierte. Jetzt kehrt der Musicalstar nach Oberhausen zurück. Mit seiner brandneuen Country Show gastiert er einmalig am 24. Januar 2006 im Schilda-Theater Oberhausen.
Mit seiner Konzertreihe "Another Country" sorgte der gebürtige Amerikaner bereits bei seinen Gastspielen im Düsseldorfer Capitol-Theater für Aufsehen und Furore. Nicht nur eingefleischte Country-Fans – oder solche, die es spätestens nach dem Auftritt geworden sind - waren hinterher völlig aus dem Häuschen, sondern auch die Presse lobte die Leistung des Sunnyboys aus den Südstaaten durchweg mit super Kritiken.

Dabei greift der gebürtige Amerikaner nicht auf die herkömmliche Country Music zurück, sondern bei ihm geht es eher "moderner" zu: "Viele Menschen verbinden mit dem Musikgenre Country ausschließlich Lagerfeuerromantik, Mundharmonika und lassoschwingende Cowboys. Country-Music ist aber mehr. Sie erzählt aus dem Leben, kommt aus dem Herzen, vermittelt außerordentliche Gefühle und kann trotzdem cool und peppig sein", verrät der smarte Amerikaner mit der gefühlvollen Stimme.

Und genau das ist das Stichwort: Coole und peppige Musik – das verspricht Bernie Blanks, der im übrigen von einer Liveband und einem Backup-Chor bei seinen Auftritten begleitet wird und auch seine neue Maxi CD "Another Country" im Gepäck haben wird – seinen Gästen in der Schilda-Halle. Zum Repertoire gehören unter anderem auch selbst geschriebene und komponierte Songs des Wahl-Bochumers.

© by Yvonne Rütting

Lesen Sie auch das Interview mit Bernie Blanks zu diesem Konzert und unseren Bericht zu seinem Solokonzert »Out of This World«!

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