Romeo & Juliet
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Romeo and Juliet als Klassisches Rock-Ballet

Rasta Thomas’ Romeo and Juliet - A Classic Rock Ballet starring Bad Boys of Dance

Wer kennt sie nicht – die wohl romantischste Liebesgeschichte der Welt. Die Tragödie Romeo und Julia von William Shakespeare, als Ballett weltbekannt durch Sergei Prokofjew. Rasta Thomas und Adrienne Canterna, das Kreativduo der internationalen Erfolgs-Show Rock the Ballet, hat Shakespeares Meisterwerk Romeo And Juliet 2013 als Rock-Ballett in Hamburg uraufgeführt. Rasta Thomas und Adrienne Canterna, die Schöpfer der gefeierten Rock The Ballet-Show, haben sich mit ihrer neuen Produktion Romeo And Juliet einen großen Wunsch erfüllt. Seit Jahren haben sie bereits davon geträumt, dieser Geschichte ihren Stempel aufzudrücken. Mit den Bad Boys of Dance haben Rasta Thomas und Adrienne Canterna ein modernes Update zu Shakespeares Meisterwerk geschaffen. Nachdem sie mit Rock The Ballet längst erfolgreich das Ballett entstaubt haben, ist es für sie nun der nächste Schritt, die größte Liebesgeschichte der Welt ins Hier und Jetzt zu holen. Beide sind davon überzeugt, dass der menschliche Körper die großen Gefühle wie Liebe und Hass, Freude und Trauer, Hoffnung und Verzweiflung am besten zum Ausdruck bringen kann, wenn er tanzt.

Für sie, die sich für ihre neueste Arbeit von den verschiedenen Filmvorlagen sowie unzähligen Theaterproduktionen und unendlich vielen Ballettvorstellungen haben inspirieren lassen, ist dieses Projekt eine echte Herzensangelegenheit. Das Kernanliegen ist jedoch zunächst dasselbe wie bei Rock The Ballet: „Im Zentrum steht immer eine gute Show“, so Rasta Thomas, „die bewegt, mitreißt, im Idealfall sogar glücklich macht.“ Jene Zuschauer, die sonst eher wenig mit Ballett anfangen können, sollen wieder für Tanz und Ballett begeistert werden. Dafür ist auch der Choreographin, die mit klassischem Ballett ebenso wie mit HipHop-, Akrobatikoder Jazz-Dance-Elementen arbeitet, jedes Stilmittel recht. „Ballett hat so viel Potenzial! Man muss es nur im richtigen Rahmen präsentieren. Daran arbeiten wir seit Jahren, und das wollen wir auch mit Romeo and Juliet erreichen.“

Den jahrhundertealten Stoff in die eigene kreative Sprache zu überführen, war für das Kreativpaar eine enorme Herausforderung. „Anstatt uns nur auf das Tanzen zu konzentrieren, haben wir dieses Mal eine Handlung, und damit verbunden die Gelegenheit, ausgereifte Charaktere zu entwerfen“, so der künstlerische Direktor Rasta Thomas. „Wie tanzt unser Romeo? Wie sieht’s mit Tybalt und Benvolio aus? Die Sprache des Ballett, wie wir sie mit Rock The Ballet entwickelt haben, stellt dabei nach wie vor den Rahmen dar – aber wie bewegen sich die Figuren innerhalb dieses Rahmens?“

Die passende Szenerie, das Lichtdesign und ein geeigneter Soundtrack bilden eine einzigartige Atmosphäre. Während Joshua Hardy, der schon bei der aktuellen Neuauflage von Rock The Ballet dabei war, mit atemberaubenden Videoprojektionen die tragische Handlung visuell in die Jetztzeit überführt, schafft die Musikauswahl den perfekten Spagat zwischen klassischer Vorlage und modernem Update. Dabei setzen Thomas und Canterna auf Klassische Musik, wie Vivaldis Die Vier Jahreszeiten, und auf aktuelle Tracks von Künstlern wie David Guetta, Lady Gaga und Katy Perry, aber auch auf Klassiker wie von The Righteous Brothers. Eine emotionsgeladene Mischung, die das Bühnengeschehen geradezu vortrefflich widerspiegelt.

Mit dem Lichtdesign des international renommierten Lichtexperten Patrick Woodroffe wird die Vielschichtigkeit dieser Geschichte zusätzlich unterstrichen, und übernimmt damit auch eine dramaturgische Aufgabe. In dieser Spannbreite entfaltet sich vor den Augen des Publikums die ganze Dramatik dieser Liebesgeschichte. Dieser Stoff ist so bewegend, so dramatisch, so zeitlos. Ein energiegeladenes und faszinierendes Bühnenerlebnis für jede Generation!

© Semmel Concerts Veranstaltungsservice GmbH

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Das Kreativ-Team von Romeo and Juliet

Rasta Thomas - Künstlerischer Direktor

Rasta wurde 1981 in San Francisco geboren, seine Kindheit verbrachte er im saudiarabischen Riyadh. Seine Tanzausbildung absolvierte er an der weltbekannten
Kirov Akademie in Washington D.C. Als Jugendlicher schrieb Rasta Tanzgeschichte
im Bereich internationaler Ballett-Wettbewerbe durch eine ungewöhnlich erfolgreiche
Teilnahme: Zu seinen Auszeichnungen gehören u. a. der Spezialpreis der Jury beim Internationalen Tanzwettbewerb in Paris 1994, die Goldmedaille in der Kategorie „Junior Men” beim Internationalen Ballettwettbewerb in Varna 1996 sowie die Goldmedaille in der
Kategorie „Senior Men” beim Internationalen Ballettwettbewerb in Jackson, USA. 1995 wurde Rasta Mitglied der Company „Le Jeune Ballet de France”, als Erster Solist wechselte er 1997 zum Hartford Ballet. Gast-Engagements führten ihn u. a. zum American Ballet Theatre, Victor Ullate Ballet of Spain, National Ballet of China, Joffrey Ballet, Lines Contemporary Ballet, Complexions Contemporary Ballet, der Lar Lubovitch Dance Company sowie zum Pacific Northwest Ballet. 2001 wurde Rasta Thomas als erster Amerikaner Mitglied des russischen Kirov Balletts in St. Petersburg, zwei Jahre später engagierte ihn das Dance Theatre of Harlem als Erster Solist. Zu seinen zahlreichen Rollen gehören Albrecht in „Giselle”, Basilio in „Don Quixote”, Ali in „Le Corsaire”. Er tanzte in Werken von George Balanchine, Jerome Robbins, Debbie Allen, Ulysses Dove und Jerry Mitchell. Rasta wirkte in verschiedenen Fernseh-Dokumentationen mit, die im Rahmen der Oscar-Verleihungen stattfanden, unterstützte mit seinem Auftritt die internationale Hilfskampagne für GAP und trat im Film „One Last Dance” mit Filmstar Patrick Swayze auf. Vor dem Präsidenten der Vereinigten Staaten tanzte Rasta im Weißen Haus, und mit Aretha Franklin trat er in Harlems berühmtem Apollo Theater auf. 2005 war er einer der Tanzstars in Twyla Tharps erfolgreichem Musical „Movin’ Out” am Broadway. Als Gaststar übernahm Rasta Thomas die Titelrolle in „Othello” beim American Ballet Theatre während der Gastspielsaison an der Metropolitan Opera in New York. Rasta Thomas ist Gründer und Leiter der „Bad Boys of Dance”, im Jahr 2008 kreierte er zusammen mit Adrienne Canterna
die Show „Rock the Ballet”, die 2013 mit neuen Choreografien bereits zum zweiten Mal erfolgreich durch Deutschland tourte.

Adrienne Canterna - Choreografin/Co-Direktorin

Ihre Ausbildung absolvierte Adrienne als Stipendiatin an der Kirov Academy in
Washington D.C. Sie hat viele Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben
gewonnen, u. a. die „Women’s Junior Gold Medal” beim USA International Ballet
Competition in Mississippi, den Titel der „Teen Miss Dance of America” und den
„Grishko Award of Excellence in Ballet”. Als Tänzerin trat sie in den USA, Europa, Australien und Asien auf, als Erste Solistin und Gaststar tanzte sie Rollen wie Gamzatti in „La Bayadère”, die Zuckerfee in „Der Nußknacker” und die Kitri in „Don Quixote” mit dem Universal Ballet in Seoul, Korea. Außerdem tanzte sie beim Washington Ballet und dem Complexions Contemporary Ballet. Sie trat häufig als Gast in Galas auf, so zum Beispiel bei „Les Gala des Étoiles” in Montreal, wo sie den „Le Corsaire”-Pas de deux mit dem internationalen Star des Balletts, Carlos Acosta, tanzte. Als Solistin wirkte sie in Placido Domingos „Tribute to the Washington Opera” in einer von Debbie Allen (bekannt durch PBS, Public Broadcasting Service) choreografierten und inszenierten Sequenz von „Stars and Stripes” mit. Adrienne arbeitet weltweit als Tänzerin, Pädagogin, Choreografin und Jury-Mitglied. Im Film „Step up” wirkte sie als Solistin mit. Sie ist die Choreografin der international erfolgreichen Show „Rock the Ballet” von Rasta Thomas. Adrienne Canterna ist Gründerin und Künstlerische Leiterin der „Pretty Girls of Dance”.

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Romeo und Julia im Film

Romeo und Julia wurde laut Internet Movie Database bisher 30-mal verfilmt, wobei hier allerdings nur die Filme gezählt wurden, welche die Shakespearesche Tragödie direkt als Vorlage nennen.[16] Zählte man alle Filme hinzu, die sich, ob indirekt oder parodistisch, auf das Drama beziehen, ergäbe sich eine weit höhere Zahl. Die bedeutendsten Verfilmungen sind:

• 1908: Romeo and Juliet von James Stuart Blackton. Mit Paul Panzer und Florence Lawrence
• 1916: Romeo and Juliet von Francis X. Bushman und John W. Noble. Mit Francis X. Bushman und Beverly Bayne
• 1936: Romeo and Juliet von George Cukor. Mit Leslie Howard und Norma Shearer
• 1954: Romeo and Juliet von Renato Castellani. Mit Laurence Harvey und Susan Shentall
• 1968: Romeo and Juliet von Franco Zeffirelli. Mit Leonard Whiting und Olivia Hussey
• 1996: Romeo + Juliet von Baz Luhrmann. Mit Leonardo DiCaprio und Claire Danes

Zeffirellis Version wurde an Originalschauplätzen in Verona gedreht und präsentierte als erste Verfilmung die berühmten Liebenden als blutjunge Jugendliche. Um die Authentizität zu erhöhen, waren die Darsteller keine bekannten Theaterschauspieler, sondern zum Zeitpunkt der Verfilmung unbekannte Schauspieler. Luhrmanns Fassung ist eine radikal moderne Neuinterpretation des Stückes mit den Mitteln der Videoclip-Ästhetik.

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